Der „Kärntner“ Master der Sozialen Arbeit verbindet aktuelle Diskurse Sozialer Arbeit mit handlungsorientierten Ansätzen und sorgt so für eine Annäherung zwischen Theorie, Forschung und Praxis. Vier Wahlmodule ermöglichen es den Studierenden, individuelle Schwerpunkte zu setzen. In der „Empirischen Forschung“ werden Techniken qualitativer und quantitativer Sozialforschung vermittelt, während die kritische Weiterentwicklung des state-of-the-art in der täglichen Arbeit mit Adressat*innen, etwa durch retrospektiv-reflexive Fallarbeit im Rahmen der „Fallwerkstatt“, unter dem Wahlthema „Innovative Methoden“ verhandelt wird.
Im zweiten Modulkomplex wählen die Studierenden zwischen den Spezialisierungen „Sozialstaat“ und „Leitung und Management“. Die vertiefende Auseinandersetzung mit innovativen Theoriemodellen Sozialer Arbeit, der Bedeutung von Menschenrechten, aber auch der Sozialplanung und des Sozialmanagements und dem Themenfeld Organisation und Recht befähigt Absolvent*innen zum Entwickeln und Gestalten einer vielversprechenden Angebotslandschaft von sozialen Diensten, zum Management sozialer Einrichtungen sowie dem Leiten von Teams. Ein mehrsemestriges Projekt mit hohem Praxisbezug bildet das Herzstück des Studiengangs.
Doppel-Diplom-Programm
Studierende haben außerdem die Option, durch das Doppel-Diplom-Programm in Kooperation mit der finnischen Hochschule Jyväskylä (JAMK) gleich zwei Abschlüsse zu erlangen – für die Bereiche Gesundheitsmanagement sowie Soziale Arbeit.
Der Masterstudiengang „Soziale Arbeit: Entwickeln und Gestalten“ vereint theoriegestütztes Fachwissen mit handlungsorientierter Ausrichtung. Neben gesellschaftswissenschaftlichen und sozialwirtschaftlichen Erkenntnissen stehen Organisations- und Rechtswissen, eine erweiterte Planungs- und Gestaltungskompetenz, aber auch die Entwicklung von Kommunikationsstrategien und fachgerechter Öffentlichkeitsarbeit, Moderation und gelingende Netzwerkarbeit im Fokus.